Version vom 14:59, 18. Mai 2007 Admin (Diskussion | Beiträge) ← Zum vorherigen Versionsunterschied |
Version vom 13:55, 30. Mai 2007 Admin (Diskussion | Beiträge) Zum nächsten Versionsunterschied → |
||
Zeile 17: | Zeile 17: | ||
* '''Reibechtheit''' (trocken/nass/alkalisch) (DIN 11640, DIN 53339, DIN 54021) | * '''Reibechtheit''' (trocken/nass/alkalisch) (DIN 11640, DIN 53339, DIN 54021) | ||
- | * '''Lichtechtheit''' (DIN 54004, DIN 75202) | + | * '''[[Lichtechtheit]]''' (DIN 54004, DIN 75202) |
* '''Flexibilität''' (DIN 53351). Erwünscht: Robustheit bei mehr als 100000 Prüfzyklen. | * '''Flexibilität''' (DIN 53351). Erwünscht: Robustheit bei mehr als 100000 Prüfzyklen. |
Bevor ein Leder zum Endkunden gelangt, durchläuft es eine ansehnliche Reine von Prüfprozessen, die verschiedene Qualitäten gewährleisten sollen, die in der Verwendung erwünscht oder sogar unerläßlich sind. Dies ist besonders relevant für die Autoindustrie, die für ihre Strenge bekannt ist, was die Prüfung von Fahrzeugleder betrifft, aber natürlich auch für Möbel- und nicht zuletzt Bekleidungsleder (Umwelterwägungen). Die konkreten Prüfnormen variieren zwar je nach Hersteller und werden gemäß dem Einsatzort des Leders gewählt; die geprüften Eigenschaften selbst sind jedoch recht einheitlich.
Zu diesen Eigenschaften gehören (die Liste ist nicht erschöpfend):
Aufgrund dieser strengen Prüfnormen sind sich z. B. Autoleder im Ergebnis sehr ähnlich. Es sind fast immer einfarbige, oberflächengefärbte Glattleder.