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Beim Entfleischen in der Lederproduktion fällt das sogenannte Leimleder an, das neben dem Fett- und Bindegewebe (Eiweiß) die Chemikalien aus dem Äscher und Wasser enthält. Der Leimlederanfall beträgt ca. 10 – 30% des Gesamtgewichts der Rohware.
Der Begriff "Leimleder" stammt aus der früher üblichen Weiterverarbeitung zu tierischen Leimen, für die heute kaum mehr Bedarf besteht. Daher ist Leimleder heute eher ein Abfall für die Gerbereien. Einige Gerbereien arbeiten daran, die Fette und Eiweißanteile zu trennen und weiter zu verkaufen oder für die Energiegewinnung einzusetzen.