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- | [[bild:fell.jpg|thumb|200px|Verschiedene Tierfelle. Bild: gemeinfrei]]'''Fell''' ist der von Lederhändlern verwendete Begriff für alle [[Haut|Häute]] von mittelgroßen Tieren wie Kälbern, Schafen oder Ziegen. Als Fellbekleidung oder allgemeiner als '''Pelz''' bezeichnet man i. d. R. auch die Bekleidungen, wo das Haar noch auf dem [[Leder]] ist (z.B. Lammfellmantel, Kaninchenfelljacke, Fuchsfell). | + | [[bild:fell.jpg|thumb|200px|Verschiedene Tierfelle. Bild: gemeinfrei]]'''Fell''' ist der von Lederhändlern verwendete Begriff für alle [[Haut|Häute]] von mittelgroßen Tieren wie [[Kuhfelle|Rindern]], Schafen oder Ziegen. Als Fellbekleidung oder allgemeiner als '''Pelz''' bezeichnet man i. d. R. auch die Bekleidungen, wo das Haar noch auf dem [[Leder]] ist (z.B. Lammfellmantel, Kaninchenfelljacke, Fuchsfell). |
2007 betrug der globale Verkaufswert von Pelzbekleidung einschließlich Besatz ca. 15 Mrd. US Dollar (+ 11,3% zum Vorjahr). | 2007 betrug der globale Verkaufswert von Pelzbekleidung einschließlich Besatz ca. 15 Mrd. US Dollar (+ 11,3% zum Vorjahr). |
2007 betrug der globale Verkaufswert von Pelzbekleidung einschließlich Besatz ca. 15 Mrd. US Dollar (+ 11,3% zum Vorjahr).
Ein Kürschner ist ein Handwerker, der Tierfelle zu Pelzkleidung verarbeitet. Dazu zählen noch Reparaturen, Pflege von Pelzen, der Modellentwurf und die Materialauswahl zu seinen Aufgaben.
Die Kürschnerei ist seit 2004 in Deutschland ein zulassungsfreies Handwerk. Somit können auch Gesellen einen eigenen Betrieb führen, ohne über langjährige Berufserfahrung oder einen Meisterbrief zu verfügen. Kürschner/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf. Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre und umfasst neben den handwerklichen Fähigkeiten auch die Vermittlung von kaufmännischen Kenntnissen.
2007 gab es in Deuschland ca. 750 Kürschnerbetriebe mit ca. 2.800 Beschäftigten.